Veröffentlichungen

„Schreiende Kinder vertrieben den Schriftsteller Robert Musil aus Zürich“ mit diesem Titel wurde mein Beitrag am 28. November 2018 in Neue Zürcher Zeitung veröffentlicht. Man kann auch in NZZ-Online den Artikel mit mehreren Bildern sehen. https://www.nzz.ch/feuilleton/robert-musil-ein-desaster-im-zuercher-exil-ld.1431807 https://www.nzz.ch/feuilleton/robert-musil-ein-desaster-im-zuercher-exil-ld.1431807

Eine rasche Entwickelung der Musil-Forschung über seine Stuttgarter Zeit. Dr. Corino veröffentlichte einen Artikel in der NZZ mit dem sensationellen Titel „Herr Musil wird niemals ein ordentlicher Ingenieur“. Ich gestatte mir, den Artikel in meiner HP wieder zu geben, weil er m. E. ein Ergebnis der internationalen Kooperation wäre, obgleich mein Anteil ganz klein ist. Mit den Bestätigungen Carl Bachs (s. meinen vorigen Beitrag) erklärt der Brief Carl Bachs an Prof. Alfred Musil vom 11. Februar 1903 (eine Briefbombe) die damalige Situation Robert Musils. Es ist sehr interessant und aufschlussreich für Musil-Forscher. NZZ Online-Text. https://www.nzz.ch/feuilleton/herr-musil-wird-niemals-ein-ordentlicher-ingenieur-ld.1405579 Die japanische Übersetzung des ganzen Artikels Herr Musil wird niemals …

Es heißt, dass Robert Musil sich 1902 – 03 in Stuttgart aufhielt und als Volontärassistent sich im Ingenieurlaboratorium und in der Materialprüfungsanstalt schulen ließ. „Es heißt“, weil bisher kein Dokument, das es direkt beweist, vorhanden war. Man hatte nur indirekte Indizien, Briefe des Vaters Alfred an Vetter Alois Musil usw. Ich besuchte im September 2017 das Archiv der Universität Stuttgart, um ein Dokument zu finden. Carl Bach, Direktor des Ingenieurlaboratorium und der Materialprüfungsanstalt, schrieb 1902 und 1903 Bestätigungen über Ingenieur Musil. Harr Dr. Norbert Bäcker entdeckte es kurz vor meinem Besuch. Man kann den Beitrag per Chuo-Uni academic repository lesen. Hayasaka, Nanao: Robert Musil in Stuttgart (1) In: Doitsu Bunka […]